Studientyp: Medizinische/biologische Studie (experimentelle Studie)

Failure of 2- and 10-meter radio waves to induce genetic damage in Drosophila melanogaster med./bio.

[2- und 10-Meter-Radiowellen rufen keine genetische Schäden in Drosophila melanogaster hervor]

Veröffentlicht in: Environ Res 1976; 11 (3): 326-330

Ziel der Studie (lt. Autor)

Um abzuschätzen, ob Radiowellen, die zu Übertragungszwecken genutzt werden, eine Mutations-Gefahr darstellen, wurde Drosophila melanogaster genutzt. Der Verlust des X- oder Y-Chromosoms, Nicht-Disjunktion und das Hervorrufen Geschlechts-gekoppelter Letaler (Geöteteter) wurden bestimmt.

Endpunkt

Exposition/Befeldung (teilweise nur auf Englisch)

Exposition Parameter
Exposition 1: 146,34 MHz
Expositionsdauer: kontinuierlich für 12 h
Exposition 2: 29 MHz
Modulationsart: CW
Expositionsdauer: kontinuierlich für 12 h

Exposition 1

Hauptcharakteristika
Frequenz 146,34 MHz
Typ
Expositionsdauer kontinuierlich für 12 h
Expositionsaufbau
Expositionsquelle
  • 5/8 lambda antenna G=3,4 dB
Parameter
Messgröße Wert Typ Methode Masse Bemerkungen
Leistung 20 W - - - -
elektrische Feldstärke 62,5 V/m - - - -

Exposition 2

Hauptcharakteristika
Frequenz 29 MHz
Typ
Signalform
  • sinusoidal
Expositionsdauer kontinuierlich für 12 h
Modulation
Modulationsart CW
Expositionsaufbau
Expositionsquelle
Parameter
Messgröße Wert Typ Methode Masse Bemerkungen
elektrische Feldstärke 600 V/m - - - -
Leistung 300 W - - - -

Exponiertes System:

Methoden Endpunkt/Messparameter/Methodik

Untersuchtes System:
Untersuchtes Organsystem:
Untersuchungszeitpunkt:
  • nach der Befeldung

Hauptergebnis der Studie (lt. Autor)

Die Exposition von Drosophila melanogaster erhöhte keine der getesteten genetischen Abweichungen. Der durchschnittliche tragbare Funksender, wie von Radioamateuren im 2 und 10 m-Bereich genutzt, würde nicht mutagen gegenüber dem Betreiber sein.

Studienmerkmale:

Studie gefördert durch