Studientyp: Medizinische/biologische Studie (experimentelle Studie)

Quantitative analysis of adherent cell orientation influenced by strong magnetic fields med./bio.

[Quantitative Analyse adhärenter Zell-Orientierung, die durch starke Magnetfelder beeinflusst werden]

Veröffentlicht in: IEEE Trans Nanobioscience 2003; 2 (1): 26-28

Ziel der Studie (lt. Autor)

Es sollte die Wirkung starker Magnetfelder auf adhärente Zellen untersucht und quantitativ die Orientierungsordnung in der Zellkultur bewertet werden (glatte Muskelzellen, die in 8 bis 14-T supraleitenden Magneten kultiviert wurden, wiesen eine Orientierungsordnung parallel zur Magnetfeld-Richtung auf).

Endpunkt

Exposition/Befeldung (teilweise nur auf Englisch)

Exposition Parameter
Exposition 1:
Expositionsdauer: kontinuierlich für 3 Tage
Exposition 2:
Expositionsdauer: kontinuierlich für 3 Tage

Exposition 1

Hauptcharakteristika
Frequenz
Typ
Expositionsdauer kontinuierlich für 3 Tage
Expositionsaufbau
Expositionsquelle
Aufbau The ambient temperature in the magnets was maintained at 37°C by circulating temperature-regulated water in coiled tubes, which were inserted into the bores.
Parameter
Messgröße Wert Typ Methode Masse Bemerkungen
magnetische Flussdichte 8 T - nicht spezifiziert - -
magnetische Flussdichte 7,5 T - - - mit einem Gradienten von 200 T/m 3 cm außerhalb der Kernmitte
magnetische Flussdichte 6,5 T - - - mit einem Gradienten von 400 T/m 5 - 6 cm außerhalb der Kernmitte

Exposition 2

Hauptcharakteristika
Frequenz
Typ
Expositionsdauer kontinuierlich für 3 Tage
Expositionsaufbau
Expositionsquelle
Parameter
Messgröße Wert Typ Methode Masse Bemerkungen
magnetische Flussdichte 14 T - nicht spezifiziert - -

Exponiertes System:

Methoden Endpunkt/Messparameter/Methodik

Untersuchtes System:
Untersuchungszeitpunkt:
  • während der Befeldung

Hauptergebnis der Studie (lt. Autor)

Glatte Muskelzellen, kultiviert im Zentrum eines 8- oder 14-T supraleitenden Magneten wiesen Ordnungsorientierungen parallel zur Richtung des Magnetfelds auf. Der Grad der Orientierung war bei den Zellen höher, die bei den stärkeren Magnetfeldern exponiert wurden. Im Gegensatz dazu zeigten die Kontroll-Kulturen keine einfach-gerichtete Ordnungsorientierung. Die Zellen, die außer-mittig exponiert wurden, zeigten einen geringeren Orientierungs-Grad als die Zellen im Zentrum.
Die Autoren schlagen vor, dass sich die Zellen selbst organisieren, um ihre diamagnetischen Torsions-Spannungen zu minimieren, die bei gleichförmigen Magnetfeldern durch die diamagnetische Membran-Anisotropie hervorgerufen werden kann.

Studienmerkmale:

Studie gefördert durch