Studientyp: Medizinische/biologische Studie (experimentelle Studie)

Corneal temperature changes induced by high-field-strength MR imaging with a head coil med./bio.

[Hornhaut-Temperatur-Veränderungen, induziert durch Hochfeld-MRI mit einer Kopfspule]

Veröffentlicht in: Radiology 1988; 167 (3): 809-811

Ziel der Studie (lt. Autor)

Es sollten Änderungen der Hornhaut-Temperatur bestimmt werden, die mit einem Hochfeld-MRI (Magnetresonanztomographie) verbunden sind. Die Hochfeld-MRI wurde mit einer Sende/Empfangs-Kopfspule bei örtlichen SAR-Werten durchgeführt, die die empfohlenen Werte der FDA (U.S. Food and Drug Administration, amerikanische Gesundheitsbehörde) übersteigen.

Endpunkt

Exposition/Befeldung (teilweise nur auf Englisch)

Exposition Parameter
Exposition 1: 64 MHz
Expositionsdauer: 2 min 40 sek.
Exposition 2: 64 MHz
Expositionsdauer: 8 min 40 sek.

Allgemeine Informationen

MRI experiment.

Exposition 1

Hauptcharakteristika
Frequenz 64 MHz
Expositionsdauer 2 min 40 sek.
Expositionsaufbau
Expositionsquelle
  • 1.5 T superconducting magnet. MR imaging was preformed with a 28 cm open bore transmit/receive head
Parameter
Messgröße Wert Typ Methode Masse Bemerkungen
SAR 2,54 mW/g Minimum berechnet nicht spezifiziert bis zu 3,05 W/kg.
magnetische Flussdichte 1,5 T - - - -

Exposition 2

Hauptcharakteristika
Frequenz 64 MHz
Expositionsdauer 8 min 40 sek.
Expositionsaufbau
Expositionsquelle
  • 1.5 T superconducting magnet. MR imaging was preformed with a 28 cm open bore transmit/receive head
Parameter
Messgröße Wert Typ Methode Masse Bemerkungen
SAR 2,54 mW/g Minimum berechnet nicht spezifiziert bis zu 3,05 W/kg.
magnetische Flussdichte 1,5 T - - - -

Referenzartikel

Exponiertes System:

Methoden Endpunkt/Messparameter/Methodik

Untersuchtes System:
Untersuchtes Organsystem:
Untersuchungszeitpunkt:
  • nach der Befeldung

Hauptergebnis der Studie (lt. Autor)

Es gab eine signifikante Erhöhung bei der durchschnittlichen Hornhaut-Temperatur (32.7°C +/-0.7 vor der Tomographie, 33.2°C +/-0.5 danach). Die Änderungen der Hornhaut-Temperatur schwankten von 0.0°C bis 1.8°C (im Durchschnitt 0.5°C). Die höchste gemessene Hornhaut-Temperatur nach der Tomographie war 34.4°C. Die Autoren folgern, dass die klinische MRI mit Gebrauch einer Kopfspule bei den untersuchten SAR-Werten relativ geringe Erhöhungen der Hornhaut-Temperatur verursacht, die keine thermische Gefährdung gegenüber dem Gewebe des Auges darzustellen scheint.

Studienmerkmale:

Studie gefördert durch