Es sollten Änderungen der Hornhaut-Temperatur bestimmt werden, die mit einem Hochfeld-MRI (Magnetresonanztomographie) verbunden sind. Die Hochfeld-MRI wurde mit einer Sende/Empfangs-Kopfspule bei örtlichen SAR-Werten durchgeführt, die die empfohlenen Werte der FDA (U.S. Food and Drug Administration, amerikanische Gesundheitsbehörde) übersteigen.
Exposition | Parameter |
---|---|
Exposition 1:
64 MHz
Expositionsdauer:
2 min 40 sek.
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Exposition 2:
64 MHz
Expositionsdauer:
8 min 40 sek.
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MRI experiment.
Frequenz | 64 MHz |
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Expositionsdauer | 2 min 40 sek. |
Expositionsquelle |
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Messgröße | Wert | Typ | Methode | Masse | Bemerkungen |
---|---|---|---|---|---|
SAR | 2,54 mW/g | Minimum | berechnet | nicht spezifiziert | bis zu 3,05 W/kg. |
magnetische Flussdichte | 1,5 T | - | - | - | - |
Frequenz | 64 MHz |
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Expositionsdauer | 8 min 40 sek. |
Expositionsquelle |
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Messgröße | Wert | Typ | Methode | Masse | Bemerkungen |
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SAR | 2,54 mW/g | Minimum | berechnet | nicht spezifiziert | bis zu 3,05 W/kg. |
magnetische Flussdichte | 1,5 T | - | - | - | - |
Es gab eine signifikante Erhöhung bei der durchschnittlichen Hornhaut-Temperatur (32.7°C +/-0.7 vor der Tomographie, 33.2°C +/-0.5 danach). Die Änderungen der Hornhaut-Temperatur schwankten von 0.0°C bis 1.8°C (im Durchschnitt 0.5°C). Die höchste gemessene Hornhaut-Temperatur nach der Tomographie war 34.4°C. Die Autoren folgern, dass die klinische MRI mit Gebrauch einer Kopfspule bei den untersuchten SAR-Werten relativ geringe Erhöhungen der Hornhaut-Temperatur verursacht, die keine thermische Gefährdung gegenüber dem Gewebe des Auges darzustellen scheint.
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