Es sollte die Wirkung einer gepulsten Mikrowellen-Exposition auf die Herzfrequenzvariabilität von Menschen untersucht werden.
Es nahmen 25 Testpersonen teil (80 % Frauen; zwischen 37 und 79 Jahre alt).
Exposition | Parameter |
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Exposition 1:
2,4 GHz
Modulationsart:
gepulst
Expositionsdauer:
kontinuierlich für 3 min
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Frequenz | 2,4 GHz |
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Typ | |
Expositionsdauer | kontinuierlich für 3 min |
Modulationsart | gepulst |
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Folgefrequenz | 100 Hz |
Expositionsquelle | |
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Aufbau | tests were done at two different locations (Golden and Boulder, Colorado, USA); GS Filters (Graham Stetzer filters, that filter frequencies between 4 kHz and 100 kHz) were installed at both locations before testing; phone (base station) placed 30 cm - 50 cm from the subject's head |
Schein-Exposition | Eine Schein-Exposition wurde durchgeführt. |
Messgröße | Wert | Typ | Methode | Masse | Bemerkungen |
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Leistungsflussdichte | 3 µW/cm² | Minimum | - | - | - |
Leistungsflussdichte | 5 µW/cm² | Maximum | - | - | - |
Ergebnisse aus dem Fragenbogen: Basierend auf den Selbsteinschätzungen klassifizierten sich die Teilnehmer als extrem elektrosensibel (24 %), mäßig (n=16 %), leicht (16 %), nicht elektrosensibel (8 %) oder hatten keine Meinung zu ihrer Elektrosensibilität (36 %). Die Top-10-Symptome, die durch diejenigen empfunden werden, die sich als elektrosensibel erklärten, umfassten Gedächtnis-Probleme, Konzentrations-Schwierigkeiten, Augen-Probleme, Schlafstörungen, Unwohlsein, Kopfschmerzen, Schwindel, Tinnitus, chronische Müdigkeit und Herzklopfen. Die fünf gängigsten Objekte, die in Zusammenhang mit der Sensitivität gebracht wurden, waren fluoreszierende Lichter, Antennen, Mobiltelefone, WiFi und schnurlose Telefone.
Ergebnisse der Provokationsstudie: 40 % der Testpersonen wiesen Veränderungen in ihrer Herzfrequenzvariabilität auf, die der gepulsten Mikrowellen-Exposition zugeschrieben werden konnten. Für einige war die Reaktion extrem (Tachykardie), für andere mäßig bis mild (Veränderungen im sympathischen Nervensystem und/oder parasympathischen Nervensystem) und für andere gab es aufgrund ihrer hohen Anpassungsfähigkeit oder aufgrund systemischer neurovegetativer Erschöpfung überhaupt keine beobachtbare Reaktion.
Dies ist die erste Studie, die sofortige und einschneidende Veränderungen in der Herzfrequenz und der Herzfrequenzvariabilität in Verbindung mit einer Mikrowellen-Exposition bei Werten gut unterhalb (0,5 %) der Richtlinien in Kanada und den USA (1000 µW/cm²) dokumentiert.
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